Schule im Grünen
Aktionen |
Seit dem Schuljahr 2008 werden an unserer Schule regelmäßig verschiedene Aktionen zur Förderung der bewussten Wahrnehmung der Natur auf dem Schulgelände und der Umgebung durchgeführt. Durch die Lage unserer Schule nahe am Arnsberger Wald un der Möhne unternehmen wir im Jahresverlauf verschiedene Aktionen in der Natur. Hierzu gehören im Wechsel z.B. Wandertage und die schuleigene Waldrallye. Jährlich nehmen wir an der Aktion “Saubere Landschaft” teil und reinigen die Schulumgebung von Müll. Der Schulhof wird im wöchentlichen Wechsel von den Klassen sauber gehalten. Besuche des Naturkundemuseums im Paderborn und der Phänomenta im Lüdenscheid sind ergänzende Aktionen.
Besondere Projekte finden alle 2 Jahre statt. Hierzu gehören 2009 die Projekttage zum Thema “Natur” , 2011 mit dem Thema “Naturwissenschaftliche Phänomene” und 2013 mit dem Thema “Vögel und Flugtiere der heimischen Umgebung und die Erstellung eines Nistkastenlehrpfades”.
Das 2009 eingeweihte und von Eltern und dem Förderverein gebaute “Grüne Klassenzimmer” bietet immer wieder die Möglichkeit, Schulstunden nach draußen zu verlegen. Im Grünen Klassenzimmer, wie auch auf dem nahe gelegenen Kalvarienberg finden regelmäßig Gottesdienste in der Natur statt.
Besondere Projekte finden alle 2 Jahre statt. Hierzu gehören 2009 die Projekttage zum Thema “Natur” , 2011 mit dem Thema “Naturwissenschaftliche Phänomene” und 2013 mit dem Thema “Vögel und Flugtiere der heimischen Umgebung und die Erstellung eines Nistkastenlehrpfades”.
Das 2009 eingeweihte und von Eltern und dem Förderverein gebaute “Grüne Klassenzimmer” bietet immer wieder die Möglichkeit, Schulstunden nach draußen zu verlegen. Im Grünen Klassenzimmer, wie auch auf dem nahe gelegenen Kalvarienberg finden regelmäßig Gottesdienste in der Natur statt.
Waldrallye der St. Margaretha-Grundschule 2014 und 2016 |
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Zunächst wandern alle Klassen in zeitlich versetzter Reihenfolge zum Startpunkt am Spielplatz an der Vogelstange.
Anschließend wird ein Rundweg durch den Wald mit vielen verschiedenen Aufgaben absolviert, bevor es voll gepackt mit neuen Eindrücken und viel frischer Luft zurück zur Schule geht.
Nistkästen – Vogellehrpfad |
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Die Nistkästen hängen in den Bäumen auf dem Schulhof, am Pavillion, im Feld (Ordensritterweg in Richtung Taubeneiche in der Nähe des Heiligenhäuschens) und an einer Scheune im Mülheimer Feld/ Richtung Taubeneiche.
Das Entenhaus wurde heute in der Möhne (zwischen der Biomühle Eiling und Funke) platziert. Wir danken allen, die beim Aufhängen der Nistkästen geholfen haben.
Projekttage 2013 – Vögel und Nistkästen |
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Gemeinsam wurden dann für die einzelnen Vogelarten ein Nistkasten gebaut und Informationstafeln erstellt.
Die Projekttage begannen mit einer Einführung von Herrn Herting. Hierzu hatte dieser seine Greifvögel “Frau Merkel” und “Käpt´n Hook” mitgebracht. Besonders spannend und aufregend war: genau zu den Projekttagen schlüpften die ersten Küken. Mit großer Begeisterung konnten alle Schülerinnen und Schüler zusehen, wie die Küken die Schale der Eier aufpickten und die ersten Tage im Brutkasten verbrachten, bevor sie in den Aufzuchtkasten wechseln konnten. Mittlerweile verbringen die Küken ihr weiteres Leben auf den Bauerhöfen zweier Kolleginnen.
Projekttage 2013 – Vorbereitungen |
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Schon vor den eigentlichen Projekttagen hat jedes Kind einen eigenen Nistkasten für den heimischen Garten gebaut. Unterstützt wurden die Kinder dabei von zahlreichen Eltern und Großeltern, die hierfür eigens in die Schule gekommen waren. Für diese engagierte Hilfe bedanken wir uns. In Mülheim, Sichtigvor, Waldhausen und Taubeneiche werden nun im nächsten Jahr 138 zusätzliche Nistkästen den Vögeln optimale Möglichkeiten bieten, ihren Nachwuchs großzuziehen. Die Einfluglöcher unterscheiden sich in Größe und Form, so dass dort verschiedene Vogelarten nisten können.
Besonders spannend war unsere Eierbrutmaschine: 3 Wochen brüteten wir dort Hühnereier aus und wünschten uns, dass die Küken unseren Zeitplan einhalten und während der Projekttage schlüpfen würden.
Jede Klasse half dabei mit, denn die Eier mussten täglich gedreht werden. Was sonst das Huhn macht, übernahmen bei uns die Klassen im täglichen Wechsel nach einem erstellten „Eierwendeplan“. Auch die Wochenenden waren nicht frei. Bevor die Eier in die Brutmaschine gelegt wurden, markieren wir die Eier, damit wir beim täglichen Wenden wussten, welches Ei schon gedreht wurde.
Aufregend war es, als Herr Herting kam und mit uns die Eier durchleuchtete. Nun konnten wir sehen, welche Eier befruchtet waren. Die kleinen Küken sahen dabei aus wie Spinnen, die sich in das Ei eingenistet haben.